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Kesselwirkungsgrad
Kesselwirkungsgrad,
 
wichtigste Güteziffer eines Dampferzeugers, berechnet aus dem Verhältnis der gewonnenen Nutzwärmeleistung zur zugeführten Wärmeleistung. Der Kesselwirkungsgrad wird entweder direkt durch Feststellen der zu- und abgeführten Energieströme berechnet oder indirekt durch Bestimmen der insgesamt zugeführten Energie und der Einzelverluste (z. B. Abgasverluste, Leitungs- und Strahlungsverluste). Der Kesselwirkungsgrad (zum Teil auch die Einzelverluste) wird vom Hersteller gewährleistet und von einem neutralen Sachverständigen in Abnahmeversuchen überprüft.

Universal-Lexikon. 2012.