Kalkdrüsen,
1) im engeren Sinn bei einigen Oligochaeten (z. B. den Regenwürmern) vorkommende, beiderseits der Speiseröhre liegende Drüsen, die Calciumcarbonat absondern, das über den Darm mit dem Kot ausgeschieden wird; es wird vermutet, dass die Kalkdrüsen im Dienst der pH-Wert- und CO2-Regulation in den Körperflüssigkeiten stehen; 2) im weiteren Sinn auch die Schalendrüsen der Weichtiere sowie der Reptilien und Vögel.
Universal-Lexikon. 2012.