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Pe|tro|le|um [pe'tro:leʊm], das; -s:aus Erdöl gewonnene, farblose Flüssigkeit, die als Brennstoff und als chemischer Rohstoff verwendet wird:
Petroleum in die Lampe gießen.
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◆ Pe|tro|le|um 〈n.; -s; unz.〉 Destillationsprodukt des Erdöls, Leuchtöl; Sy Kerosin [<grch. petros „Felsen, Stein“ + lat. oleum „Öl“]
◆ Die Buchstabenfolge pe|tr... kann in Fremdwörtern auch pet|r... getrennt werden.
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1) angloamer. u. internat. übliche, im dt. Sprachgebrauch dagegen nicht mehr benutzte Bez. für ↑ Erdöl, auch in fachspr. Zus.;
2) veraltete Bez. für Fraktionen des Erdöls, die früher haupts. für Beleuchtungszwecke verwendet wurden (Brenn-, Leucht-, Lösungspetroleum, ↑ Kerosin).
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Pe|t|ro|le|um, das; -s [mlat. petroleum, zu griech. pétros = Stein u. lat. oleum = Öl, also eigtl. = Steinöl]:
1. (veraltend) Erdöl.
2. (aus Erdöl gewonnene) farblose, brennbare Flüssigkeit.
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Petrole|um
[lateinisch-griechisch, eigentlich »Steinöl«, zu griechisch pétra »Stein« und lateinisch oleum »Öl«] das, -s, Chemie: 1) amerikanisch-internationale Bezeichnung für Erdöl; 2) andere Bezeichnung für Kerosin, in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts für Leuchtpetroleum.
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Universal-Lexikon. 2012.