Schleifer
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Schleif|ma|schi|ne, die:
Maschine zum ↑ 2Schleifen (1), zur spanenden u. polierenden Behandlung von Oberflächen.
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Schleifmaschine,
eine Werkzeugmaschine zur spanenden Formung von Werkstücken durch Schleifen. Als Werkzeuge werden in der Metallbearbeitung überwiegend Schleifkörper eingesetzt, die an einer Schleifmaschine durch einen Elektromotor in eine Drehbewegung versetzt werden. Das Werkstück wird auf einem Maschinentisch, einem Anschlag oder zwischen Spitzen gehalten. Schleifmaschinen werden nach dem Verwendungszweck in Rund- und Flachschleifmaschinen eingeteilt. Außerdem gibt es spezielle Schleifmaschinen als Außenrund-, Innenrund-, Hinter-, Trenn-, Gewinde-, Zahnrad-, Werkzeug- und Führungsbahnschleifmaschinen. Nach der Lage der Spindel unterscheidet man Senkrecht-(Vertikal-) und Waagerecht-(Horizontal-)Schleifmaschinen. Beim Schleifautomaten werden verschiedene Arbeitsgänge mit zugehörigen Geschwindigkeiten selbsttätig hintereinander ausgeführt. Der Schleifbock ist eine sehr einfache Schleifmaschine, z. B. für Bauschlosserarbeiten.
Universell einsetzbar sind Schleifmaschinen, die mit Schleifpapier oder Schleifgewebe als Werkzeug arbeiten. Bei Schwingschleifern und Exzenterschleifern ist das Schleifpapier auf einem flachen, sich schnell hin- und herbewegenden Schleifschuh beziehungsweise Schleifteller befestigt und kann je nach Arbeitserfordernissen ausgewechselt werden. Rotationsschleifmaschinen und Bandschleifmaschinen arbeiten mit Schleifpapier, das auf einseitig gelagerten, scheibenförmigen Stützkörpern oder auf Walzen befestigt ist beziehungsweise als endloses Band zwischen Trommeln läuft. Viele dieser Schleifmaschinen sind im flexiblen Einsatz, oft auch als handgeführte Kleingeräte, für zahlreiche Flächen- und Profilschleifarbeiten geeignet.
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Schleif|ma|schi|ne, die: Maschine zum 1Schleifen (1), zur spanenden u. polierenden Behandlung von Oberflächen.
Universal-Lexikon. 2012.