Elektromyographie,
Abkürzung EMG, Verfahren zur Registrierung der Muskelaktivität bei Entspannung und nach willkürlichen Muskelanspannung. Die Ableitung erfolgt in der Regel durch spezielle Nadelelektroden, die in den Muskel eingestochen werden. Die Elektromyographie dient zur Diagnostik von peripheren Nervenschädigungen und Muskelerkrankungen, z. B. bei Schädigung eines Arm- oder Beinnervs oder einer Muskeldystrophie. Sie wird häufig in Verbindung mit der Elektroneurographie angewendet.
Universal-Lexikon. 2012.