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un|ge|schickt ['ʊngəʃɪkt] <Adj.>:a) (im Benehmen o. Ä.) linkisch und unbeholfen:
ich bin zu ungeschickt, um das zu reparieren; mit ungeschickten Händen öffnete er das Paket.
Syn.: ↑ ungelenk.
b) (in Ausdrucksweise o. Ä.) unsicher und unbeholfen:
ich hatte mich wohl zu ungeschickt ausgedrückt, denn sie verstanden mich nicht.
Syn.: ↑ unverständlich.
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ụn|ge|schickt 〈Adj.; -er, am -es|ten〉
1. nicht geschickt, schwerfällig
2. 〈fig.〉
2.1 ungewandt
2.2 unklug
● sich \ungeschickt anstellen; etwas \ungeschickt machen; bist du aber \ungeschickt!; seine kleinen Finger sind noch zu \ungeschickt; es war \ungeschickt, das jetzt zu sagen
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ụn|ge|schickt <Adj.>:
1.
ein -es Mädchen;
er hat -e Hände;
sich u. anstellen;
b) nicht, wenig gewandt:
eine -e Formulierung;
sich u. ausdrücken.
2. (landsch., bes. südd.)
a) (seltener) unpraktisch, wenig handlich:
eine -e Zange;
b) zu einem unpassenden Zeitpunkt, ungelegen:
sein Besuch kam [ihr] sehr u.
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ụn|ge|schickt <Adj.>: 1. a) nicht ↑geschickt (1 a); linkisch, unbeholfen: ein -es Mädchen; er hat -e Hände; Vater ... machte eine so -e Verbeugung, dass er mit der Kerze fast den schwarzen Faden angesengt hätte (Schnurre, Bart 165); er ist [technisch, handwerklich] zu u., um das zu reparieren; Manche auch begriffen es nie - ihre Finger waren zu u., sie brachten es nicht fertig, eine Käsekruste abzuschneiden (Böll, Adam 21); sich u. anstellen; er ist bei den Verhandlungen sehr u. vorgegangen; Sie zeichnete nicht schwungvoll, eher zittrig und u. (Handke, Frau 131); b) nicht, wenig gewandt: eine -e Formulierung; sich u. ausdrücken. 2. (landsch., bes. südd.) a) (seltener) unpraktisch, wenig handlich: eine -e Zange; b) zu einem unpassenden Zeitpunkt, ungelegen: sein Besuch kam [ihr] sehr u.
Universal-Lexikon. 2012.