[lateinisch »Klausel unter (sonst) gleichen Bedingungen«], ein in der wirtschaftstheoretischen Modellanalyse angewandtes Verfahren zur Isolierung von Kausalbeziehungen zwischen ökonomischen Variablen. Um Einfluss und Wirkungsweise der zu erklärenden Variablen eindeutig erkennen zu können, werden andere Einflussgrößen als unverändert angenommen. Welche Größen konstant gehalten werden, ergibt sich aus dem Untersuchungsziel, doch sollten unter diesen Größen keine maßgeblichen Einflussfaktoren sein, um Fehlschlüsse zu vermeiden.
Universal-Lexikon. 2012.