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atmosphärische Gegenstrahlung
atmosphärische Gegenstrahlung,
 
Gegenstrahlung, die gegen die Erdoberfläche gerichtete langwellige Strahlung der Atmosphäre. Sie beruht darauf, dass die von der Erdoberfläche kommende langwellige Strahlung v. a. vom atmosphärischen Wasserdampf (in den Spektralbereichen um 6,3 μm und oberhalb 18 μm) und Kohlendioxid (in den Spektralbereichen um 4,3 μm und 15 μm) absorbiert und nach Umwandlung in Wärmeenergie (Treibhauseffekt) in Form langwelliger Strahlung zum größten Teil wieder zur Erde zurückgestrahlt wird.

Universal-Lexikon. 2012.