atmosphärische Fenster, die Wellenlängenbereiche des elektromagnetischen Spektrums, die ohne wesentlicher Abschwächung die Atmosphäre passieren. Zu diesen gehören der Bereich des sichtbaren Lichts mit Wellenlängen zwischen etwa 300 und 700 nm (optische Fenster), die von Bereichen starker Molekülabsorption unterbrochenen schmalen Infrarotbänder, v. a. für Wellenlängen zwischen 1,0 bis 2,5 μm, 3,0 bis 5,0 μm, 7,5 bis 14,5 μm, 17 bis 24 μm sowie um etwa 0,35 mm, 0,45 mm und 0,8 mm (Infrarotfenster) und ein Teil des Radiowellenbereiches mit Wellenlängen zwischen etwa 1 mm und 20 m (Radiofenster).
Universal-Lexikon. 2012.