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zer|drụ̈|cken 〈V. tr.; hat〉
1. entzweidrücken, durch Drücken zerkleinern od. zerstören od. töten
● Kartoffeln \zerdrücken; ein Ei in der Hand, in der Tasche \zerdrücken; die Maus ist unter dem Rad des Autos zerdrückt worden
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zer|drụ̈|cken <sw. V.; hat:
1.
a) unter Anwendung von Druck zerkleinern, in eine breiige Masse verwandeln:
die Kartoffeln [mit der Gabel] z.;
b) zusammendrücken, unter Anwendung von Druck zerstören:
die Zigarette im Aschenbecher z.;
Ü vor Rührung zerdrückte sie ein paar Tränen (weinte sie ein wenig).
2. (ugs.) zerknittern, zerknautschen, durch Druck aus der Form bringen:
das Kleid, die Bluse z.
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zer|drụ̈|cken <sw. V.; hat: 1. a) unter Anwendung von Druck zerkleinern, in eine breiige Masse verwandeln: die Kartoffeln [mit der Gabel] z.; sie fütterte das Kind mit einer zerdrückten Banane; b) zusammendrücken, unter Anwendung von Druck zerstören: die Zigarette im Aschenbecher z.; sie zerdrückte die Fliege zwischen den Fingern, in der Hand; Ü bei der Feierlichkeit zerdrückte er ein paar Tränen (weinte er ein wenig vor Rührung). 2. (ugs.) zerknittern, zerknautschen, durch Druck aus der Form bringen: das Kleid, die Bluse z.; Die Frau mit ihrer vom Schlaf zerdrückten Frisur gähnte (Strauß, Niemand 84).
Universal-Lexikon. 2012.