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fla|ckern ['flakɐn] <itr.; hat:a) unruhig, mit zuckender Flamme brennen:
die Kerzen flackerten im Wind.
b) (vom elektrischen Licht) ungleichmäßig hell leuchten, in kurzen, unregelmäßigen Abständen an- und ausgehen:
die Neonröhre flackert.
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flạ|ckern 〈V. intr.; hat〉
[<mhd. vlackern <ahd. flogaron „umherflattern“; zu idg. *plak-, *plag- „(mit den Flügeln) schlagen“; von flattern nicht klar zu trennen]
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flạ|ckern <sw. V.; hat [spätmhd. vlackern = flackern, flattern, weitergebildet aus dem ↑ 1flacken zugrunde liegenden Verb, wohl eigtl. = hin u. her schlagen]:
1.
a) unruhig, mit zuckender Flamme brennen:
die Kerze flackerte;
Ü in seinen Augen flackerte die Angst;
b) (vom elektrischen Licht) in kurzen, unregelmäßigen Abständen an- u. ausgehen:
die Neonröhre, die Glühlampe flackert.
2. sich unruhig bewegen:
seine Augen flackerten vor Erregung.
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flạ|ckern <sw. V.; hat [spätmhd. vlackern = flackern, flattern, weitergebildet aus dem flacken zugrunde liegenden Verb, wohl eigtl. = hin u. her schlagen]: 1. a) unruhig, mit zuckender Flamme brennen: die Kerze, das Kaminfeuer flackerte; Ü In seinen Augen brannte Mordlust, flackerten der Schreck und die nachträgliche Angst (Cotton, Silver-Jet 11); b) (vom elektrischen Licht) in kurzen, unregelmäßigen Abständen an- u. ausgehen: die Neonröhre, die Glühlampe flackert. 2. sich unruhig bewegen: seine Augen flackerten vor Erregung; Ein Grinsen flackerte über sein Gesicht (Remarque, Funke 220).
Universal-Lexikon. 2012.