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Wohndichte
Wohn|dich|te, die (Amtsspr.):
Anzahl der Bewohner pro Hektar Bauland.

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Wohndichte,
 
Statistik: statistisches Maß für den Wohnstandard oder die Belegung von Wohnungen; in der Regel werden die Bewohner je Wohnung, je Wohnraum beziehungsweise je m2 Wohnraum ermittelt oder die Zahl der auf 1 000 Einwohner entfallenden Wohnungen (oder Wohnräume). Während im früheren Bundesgebiet (1996) auf je 1 000 Einwohner 440 Wohnungen entfallen, sind es in den neuen Bundesländern 466. Unterschiede ergeben sich auch bei der duchschnittlichen Wohnfläche je Wohnung (früheres Bundesgebiet: 87,1 m2, neue Länder: 70,0 m2) und je Einwohner (38,3 m2 beziehungsweise 32,6 m2) sowie bei der Anzahl der Räume je Wohnung (4,4 beziehungsweise 4,0) und je Einwohner (2,0 beziehungsweise 1,9).

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Wohn|dich|te, die (Amtsspr.): Anzahl der Bewohner pro Hektar Bauland.

Universal-Lexikon. 2012.