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Stromboli
1Strọm|bo|li ['st…]; -s:
eine der Liparischen Inseln.
2Strọm|bo|li, der; -:
Vulkan auf 1Stromboli.

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Strọmboli,
 
eine der Liparischen Inseln Italiens, 12,6 km2, besteht aus dem seit dem Jungpleistozän tätigen Vulkan (926 m über M.), der seine Basis in etwa 2 300 m Tiefe hat; Eruptionen erfolgen fast regelmäßig in Abständen von rd. 10 Minuten aus den fünf tätigen Schloten des Kraters (Stratovulkan aus Rhyodaziten, Andesiten, Basalten). Nach Stromboli wurde der »strombolianische Typ« der vulkanischen Tätigkeit benannt: in kurzen Zeitabständen erfolgender, schwach explosiver Auswurf von Lapilli, Schlacken und Bomben, begleitet von weißer Dampfwolke (aschearm); seltener starke Explosionen und Lavaausfluss über die »Sciara del fuoco« (Feuerrutsche) ins Meer. Die etwa 600 Einwohner (starke Abwanderung; 1911: 2 450 Einwohner) der Insel leben von Fremdenverkehr und Weinbau.
 
Literatur:
 
H. Pichler: Ital. Vulkangebiete, Bd. 3 (1981).
 

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1Strọm|bo|li ['st...]; -s: eine der Liparischen Inseln.
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2Strọm|bo|li, der; -: Vulkan auf 1Stromboli.

Universal-Lexikon. 2012.