So|zi|al|sta|tis|tik, die:
1.
a) Statistik sozialer Sachverhalte u. Vorgänge;
b) Statistik der Sozialleistungen.
2. Teilgebiet der Statistik, das soziale Sachverhalte u. Vorgänge erfasst u. beschreibt.
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Sozialstatistik,
im weiteren Sinn die statistische Erfassung gesellschaftlicher, kultureller und wirtschaftlicher Vorgänge und Einrichtungen, schließt die gesamte Wirtschaftsstatistik ein; im engeren Sinn die Statistik der sozialen Vorgänge und Einrichtungen, besonders die der öffentlichen Sozialleistungen.
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So|zi|al|sta|tis|tik, die: 1. a) Statistik sozialer Sachverhalte u. Vorgänge: Das gelte auch und gerade angesichts der »bedrückenden Zahlen« in der Frankfurter S.: 29 500 Arbeitslose und 40 000 Bürger, die auf Sozialhilfe angewiesen sind - das seien die Kennziffern 1998 (FR 30. 11. 98, 15); 2,8 Millionen Menschen lebten 1995 unter der Armutsgrenze, ohne in einer S. aufzutauchen (SZ 22. 4. 98, 4); b) Statistik der Sozialleistungen. 2. Teilgebiet der Statistik, das soziale Sachverhalte u. Vorgänge erfasst u. beschreibt: ... zumindest, wenn man Walter Krämer, Professor für Wirtschafts- und S. an der Universität Dortmund, glaubt (Zeit 29. 3.96, B30).
Universal-Lexikon. 2012.