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Es|ka|pịs|mus 〈m.; -; unz.〉 realitätsferne (Abwehr-)Haltung ● politischer \Eskapismus [zu engl. escape „fliehen“]
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Es|ka|pịs|mus, der; - [engl. escapism, zu: to escape = entfliehen, über das A(nord)frz. aus dem Vlat., vgl. ↑ echappieren] (Psychol., bildungsspr.):
eskapistische Haltung, eskapistisches Verhalten.
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Eskapịsmus
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Es|ka|pịs|mus, der; - [engl. escapism, zu: to escape = entfliehen, über das A(nord)frz. aus dem Vlat., vgl. ↑echappieren] (Psych., bildungsspr.): eskapistische Haltung, eskapistisches Verhalten: Der E. britischer Quäker, ... ihr frommer Wunsch, in jungfräulicher Natur zu siedeln ..., brachte zwar über die Indianer ... Verderben und Tod (Pohrt, Endstation 53); ... erscheint ... sein dichterisches Werk rasch als eine kultivierte Form des E., als ästhetisches Rankenspiel über dem Abgrund (FAZ 4. 11. 61, 49); Lust am literarischen E. als Folge einer Erschlaffung des Engagements? (Basler Zeitung 2. 10. 85, 37).
Universal-Lexikon. 2012.