Om|b|ré [õ'bre: ], der; -[s], -s [frz. ombré, zu: ombrer = schattieren]:
Gewebe, Tapete mit schattierender Farbwirkung.
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Ombré
1) ein Gewebe, bei dem entweder durch Farbwechsel der Webfäden (Farbombré) oder durch Bindungswechsel (Bindungsombré) allmähliche Farbübergänge beziehungsweise Übergänge der Farbtiefe (Schattierungen) in Kett- oder Schussrichtung, durch unterschiedliche Fadendichte im Webeblatt auch in Streifenform (Streifenombré) bewirkt werden.
2) eine Tapete mit allmählichem Übergang zwischen hellen und dunklen Farbtönen.
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Universal-Lexikon. 2012.