Hu|man Re|la|tions ['hju:mən rɪ'leɪʃənz] <Pl.> [engl. human relations, aus: human = menschlich u. relations = Beziehungen]:
in den Dreißigerjahren von den USA ausgegangene Richtung der betrieblichen Personal- u. Sozialpolitik, die die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehungen im Betrieb betont.
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Human Relations
['hjuːmən rɪ'leɪʃnz; englisch »menschliche Beziehungen«] Plural, Bezeichnung für eine in den 1930er-Jahren von den USA ausgegangene Richtung der betrieblichen Personal- und Sozialpolitik, die neben den organisatorisch vorgeschriebenen Beziehungen innerhalb einer Arbeitsstätte, die Bedeutung der sich »informell«, »spontan« bildenden Sozialkontakte betont. Aufgrund der Ergebnisse der Hawthorne-Studien gilt die herrschaftstechnische Einbeziehung der Human Relations als Mittel zur Entspannung betrieblicher Konflikte und Unzufriedenheitsgefühle und damit zur besseren Verwirklichung der Unternehmensziele (Effizienzsteigerung menschlicher Arbeit). Die Human-Relations-Forschung wurde schon frühzeitig methodologisch und ideologisch kritisiert.
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Hu|man Re|la|tions ['hju:mən rɪ'lɛɪʃənz] <Pl.> [engl. human relations, aus: human = menschlich u. relations = Beziehungen]: in den Dreißigerjahren von den USA ausgegangene Richtung der betrieblichen Personal- u. Sozialpolitik, die die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehungen im Betrieb betont.
Universal-Lexikon. 2012.