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Um|riss ['ʊmrɪs], der; -es, -e:äußere Linie eines Körpers, die sich von dem Hintergrund abhebt:
der Umriss einer Figur; das Modell ist nur in groben Umrissen gezeichnet; die Umrisse des Schlosses waren in der Dämmerung kaum zu erkennen.
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Ụm|riss 〈m. 1〉 äußere Grenzlinie, Kontur ● etwas in Umrissen schildern in großen Zügen, mit wenigen Worten; etwas in Umrissen zeichnen
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äußere, rings begrenzende Linie bzw. Gesamtheit von Linien, wodurch sich jmd., etw. [als Gestalt] von seiner Umgebung abhebt, auf einem Hintergrund abzeichnet:
der U. eines Hauses, eines Mannes;
im Nebel wurden die -e eines Schiffs sichtbar;
etw. im U., in groben -en zeichnen;
Ü etw. nimmt allmählich feste -e (feste Gestalt) an.
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Ụm|riss, der; -es, -e [zu ↑Riss (3)]: äußere, rings begrenzende Linie bzw. Gesamtheit von Linien, wodurch sich jmd., etw. [als Gestalt] von seiner Umgebung abhebt, auf einem Hintergrund abzeichnet: der U. eines Hauses, eines Mannes; im Nebel wurden die -e eines Schiffs sichtbar; etw. im U., in groben -en zeichnen; Buddha tauften ihn seine Mitgymnasiasten wegen seiner körperlichen -e (Gestalt) und seiner sanften, abgeklärten Art (NZZ 13. 10. 84, 41); Ü etw. nimmt allmählich feste -e (feste Gestalt) an; und er erzählte in kurzen -en (skizzenhaft) den Verfall des Hauses (R. Walser, Gehülfe 158).
Universal-Lexikon. 2012.