Fuß|bo|den|hei|zung, die:
Heizung, deren Rohre im od. unter dem Fußboden verlegt sind.
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Fußbodenheizung,
eine Flächenheizung, bei der die Heizleiter einer elektrischen Widerstandsheizung oder Warmwasser führende Heizrohre (aus Kupfer, Stahl oder Kunststoff) in oder unter dem Estrich verlegt werden. Die Wärmeabgabe (davon 30 bis 40 % in Form von Wärmestrahlung) erfolgt über den Fußboden; die maximale Fußbodentemperatur beträgt 26 ºC, an wenig begangenen Stellen auch bis 30 ºC. Die Heizleistung einer Fußbodenheizfläche ist relativ gering, was den Einbau einer Wärmedämmschicht unter den Heizschlangen erforderlich macht; die Dicke dieser Dämmschicht hängt davon ab, ob eine Wärmeabgabe nur nach oben oder auch in darunter liegende Räume erfolgen soll. - Fußbodenheizungen waren schon in der römischen Antike verbreitet (Hypokaustum).
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Fuß|bo|den|hei|zung, die: Heizung, deren Rohre im od. unter dem Fußboden verlegt sind.
Universal-Lexikon. 2012.