Akademik

anbändeln
anbandeln; (sich jemanden) anlachen (umgangssprachlich); anbandeln; (sich jemanden) anlachen (umgangssprachlich)

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an|bän|deln ['anbɛndl̩n], bändelte an, angebändelt <itr.; hat (ugs.):
a) (mit jmdm.) Kontakt aufnehmen, eine [nicht ernsthafte] Liebesbeziehung anknüpfen:
er versuchte an der Haltestelle mit ihr anzubändeln.
Syn.: flirten, schäkern.
b) (mit jmdm.) Streit anfangen:
mit ihm würde ich lieber nicht anbändeln.
Syn.: aneinandergeraten, sich anlegen.

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ạn||ban|deln 〈V. intr.; hat〉 = anbändeln

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ạn|ban|deln, (bes. schweiz.:) ạn|bän|deln [zu Bändel] <sw. V.; hat (ugs.):
a) mit jmdm. eine [nicht ernsthafte] Liebesbeziehung anknüpfen:
er wollte mit ihr a.;
b) mit jmdm. Streit anfangen.

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anbändeln,
 
mit jemandem eine Liebesbeziehung anknüpfen, einen Annäherungsversuch machen.

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ạn|ban|deln (südd., österr.), ạn|bän|deln sw. V.; hat [zu ↑Bändel] (ugs.): a) mit jmdm. eine [nicht ernsthafte] Liebesbeziehung anknüpfen: Ein bisschen mit ihr anbandeln und sie dann warm halten, solange man sie brauchte (Hilsenrath, Nacht 246); Je nach Lust und Laune können Sie scherzen, anbändeln, flirten, kritisieren (Freizeitmagazin 10, 1978, 35); b) mit jmdm. Streit anfangen.

Universal-Lexikon. 2012.