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Topomerisierung
To|po|me|ri|sa|ti|on, To|po|me|ri|sie|rung [ topo- u. -mer] Syn.: degenerierte Umlagerung, entartete Isomerisierung, isodynamischer Austausch, Automerisierung: Bez. für einen intramol. sehr rasch ablaufenden Positionswechsel homotoper oder stereoheterotoper Liganden, bei dem ununterscheidbare Isomere (Topomere) entstehen, z. B. bei Cope-Umlagerungen, pyramidalen Inversionen, Cyclohexan-Ringinversionen, Pseudorotationen oder bei der Bindungsfluktuation im Bullvalen.

Universal-Lexikon. 2012.