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Taft-Gleichung
Tạft-Glei|chung [nach dem amer. Chemiker R. W. Taft (1922–1996)]: in Analogie zur Hammett-Gleichung an aliphatischen Estern empirisch abgeleitete Beziehung ( LFEB), die induktive u. sterische Einflüsse von Substituenten auf die Reaktivität durch die Gleichung lg(k/ko) = ρ* σ* + δ Es beschreibt. Dabei sind k bzw. ko die Geschwindigkeitskonstanten der substituierten bzw. der unsubstituierten Verb., ρ* die Reaktionskonstante, σ* die polare Substituentenkonstante (Taft-Konstanten), δ die sterische Reaktionskonstante u. Es die sterische Substituentenkonstante.

Universal-Lexikon. 2012.