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Steamreforming
Steam|re|for|ming ['sti:m…; engl. steam = Wasserdampf u. reforming = Reformieren] Verfahren zur Herst. von Synthesegas durch Erhitzen (700–850 °C, 25–35 bar, Ni-Katalyse) von Kohlenwasserstoffen mit Wasserdampf, z. B. CH4 + H2O ⇌ CO + 3H2 ( Spaltgas).

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Steamreforming
 
['stiːmrɪfɔːmɪȖ, englisch] das, -s, Dampfreformierung, technisch wichtiges Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff und wasserstoffhaltigen Gasgemischen (z. B. Synthesegas). Beim Steamreforming werden gasförmige Kohlenwasserstoffe (meist Erdgas) an nickelhaltigen Katalysatoren bei 750-850 ºC mit Wasserdampf umgesetzt (Primärreformer):
 
Das Gas strömt durch Spaltrohre, die mit einem Katalysator gefüllt sind und mit Brennern beheizt werden. Nicht umgesetztes Erdgas wird häufig in einem Sekundärreformer unter Zusatz von Luft zur Reaktion gebracht (partielle Oxidation).

Universal-Lexikon. 2012.