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Sekundärstruktur
Se|kun|där|struk|tur [ sekundär (1)]: bei Biopolymeren eine Sammelbez. für die räumliche Anordnung der Makromoleküle, bei Proteinen z. B. als Faltblattstruktur oder – ebenso wie bei Nukleinsäuren – als helicale Struktur.

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Sekundärstruktur,
 
zusammenfassende Bezeichnung für Strukturmerkmale von Polymeren, die über die Reihenfolge der Atome in der Molekülkette (Primärstruktur) hinausgehen. Zur Sekundärstruktur gehören Kettenlänge (wichtig für die Beschaffenheit von Kunststoffen), Kettenform (z. B. schraubenförmige Anordnung von Proteinmolekülen, Helix) und Kettenbeweglichkeit.

Universal-Lexikon. 2012.