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Oligomere
O|li|go|mer [ oligo- u. -mer], das; -s, -e, auch O|li|go|me|re, das; -n, -n: Sammelbez. für org. Stoffe, deren Moleküle (Oligomer-Moleküle) durch Polyreaktion aus nur wenigen, üblicherweise 3–10, Monomer-Molekülen gleicher (Homooligomer) oder versch. Konstitution (Cooligomer), ggf. auch als Telomere, entstanden sind. Als natürlich auftretende O. können Oligopeptide, Oligosaccharide u. Oligonukleotide aufgefasst werden.

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Oligomere
 
[zu griechisch méros »Teil«], Singular Oligomer das, -s, organische oder anorganische Stoffe, deren Moleküle sich aus wenigen (gleichen oder ähnlichen) Monomeren zusammensetzen. Beispiele für Verbindungen, die durch Oligomerisierung entstehen, sind das Di- und das Triisobuten, die durch Reaktion von Isobuten (Butene) an sauren Ionenaustauschern hergestellt und zu Waschrohstoffen, Weichmachern oder Kraftstoffkomponenten weiterverarbeitet werden. Oligomere sind häufig die leicht verarbeitbaren Vorstufen von Kunstharzen (Prepolymere), die durch Aushärten in Polymere überführt werden.

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Oli|go|mer, das; -s, -e, Oli|go|me|re, das; -n, -n <meist Pl.> [zu griech. méros = (An)teil] (Chemie): Stoff, dessen Moleküle sich aus wenigen Monomeren zusammensetzen.

Universal-Lexikon. 2012.