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Koordinationsbindung
Ko|or|di|na|ti|ons|bin|dung; Syn.: koordinative Bindung, dative Bindung, dipolare Bindung, semipolare Bindung: eine chemische Bindung, die dadurch gebildet wird, dass sich Teilchen (Atome, Ionen, Moleküle) mit einsamem Elektronenpaar oder Pi-Elektronenpaar an entspr. Teilchen mit Elektronenlücke (d. h. koordinativ ungesättigte Teilchen) in solcher Anzahl anlagern, dass eine Verb. mit stabiler Elektronenkonfiguration entsteht, bei [Fe(CO)5] oder [FeII(CNI)6]4 z. B. mit jeweils 18 Elektronen Edelgaskonfiguration). K. liegen haupts. in Koordinationsverbindungen, Lewis-Addukten u. auch in Komplex-Ionen vor ( Komplexsalze).

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Ko|ordinationsbindung,
 
chemische Bindung.

Universal-Lexikon. 2012.