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Kernphotoeffekt
Kẹrn|pho|to|ef|fekt: eine Kernreaktion mit Absorption eines Gamma-Quants durch einen Atomkern u. anschließende Emission eines Nukleons oder α-Teilchens.

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Kernphotoeffekt,
 
das Auslösen eines Teilchens aus dem Kernverband durch Photonen (γ-Quanten; auch γ-induzierte Kernreaktion genannt). Der zurückbleibende Restkern ist meist radioaktiv. Bei den meisten Kernarten werden durch Kernphotoeffekte Neutronen freigesetzt, bei leichten Kernen sind Protonen und α-Teilchen wahrscheinlicher. Die Wirkungsquerschnitte für den Kernphotoeffekt sind etwa zwei Größenordnungen kleiner als für entsprechende teilcheninduzierte Kernreaktionen.

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Kẹrn|pho|to|ef|fekt, der (Physik): durch harte Röntgen- od. Gammastrahlung ausgelöste Kernreaktion, bei der ein od. mehrere Nukleonen ausgesendet werden u. in der Regel ein radioaktiver Kern zurückbleibt.

Universal-Lexikon. 2012.