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Grenzflächenspannung
Grẹnz|flä|chen|span|nung; Formelzeichen: γ oder δ: in der Grenzfläche zwischen zwei Phasen wirkende, auf die Verkleinerung der Grenzfläche gerichtete messbare Spannung, die in Einheiten von N/m oder J/m2 angegeben wird, vgl. Oberflächenspannung.

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Grenzflächenspannung,
 
spezifische freie Grenzflächenenthalpie, an der Grenzfläche zweier Phasen auftretende Spannung, die auf die Verkleinerung der Grenzfläche gerichtet ist. Die Grenzflächenspannung von Flüssigkeiten und teilweise auch von Festkörpern gegen eine gasförmige Phase (bei Festkörpern gegen das Vakuum) wird als Oberflächenspannung bezeichnet. Die Grenzflächenspannung ist der (Differenzial-)Quotient aus der reversiblen Arbeit dE, die bei konstanter Temperatur und konstantem Druck zur Vergrößerung der Grenzfläche A um den Betrag dA erforderlich ist, und der Fläche dA selbst: γ = dE / dA.

Universal-Lexikon. 2012.