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Pa|trouil|le [pa'trʊljə], die; -, -n:1. Gruppe von Personen (besonders Soldaten), die etwas bewacht oder erkundet:
nach den Vermissten wurde eine Patrouille ausgesandt.
Syn.: ↑ Streife.
Zus.: Grenzpatrouille, Polizeipatrouille.
2. Rundgang, auf dem etwas bewacht oder erkundet wird:
[auf] Patrouille gehen; die Patrouille beenden.
Syn.: ↑ Streife.
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◆ Pa|trouil|le 〈[ -trụljə] f. 19〉
1. Wachtposten, Spähtrupp
2. Streife
3. (sich jede Stunde wiederholender) Kontrollgang des Wachtpostens, der Streife
● (auf) \Patrouille gehen [frz.]
◆ Die Buchstabenfolge pa|tr... kann in Fremdwörtern auch pat|r... getrennt werden.
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Pa|t|rouil|le [pa'trʊljə , österr.: …'tru:jə], die; -, -n [frz. patrouille, eigtl. = Herumwaten im Schmutz, zu: patrouiller = patschen, zu: patte = Pfote]:
1. von (einer Gruppe) Soldaten durchgeführte Erkundung, durchgeführter Kontrollgang.
2. Gruppe von Soldaten, die etw. erkunden, einen Kontrollgang durchführen.
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Pa|trouil|le [pa'trʊljə], die; -, -n [frz. patrouille, eigtl. = Herumwaten im Schmutz, zu: patrouiller = patschen, zu: patte = Pfote]: 1. von (einer Gruppe) Soldaten durchgeführte Erkundung, durchgeführter Kontrollgang: eine nächtliche P.; -n machen; auf P. sein, gehen, fahren; Sie werden also noch besser als ich, der ich nie Soldat geworden bin, die Stimmung kennen, die einen auf einsamer P. beschleicht (Heym, Schwarzenberg 165). 2. Gruppe von Soldaten, die etw. erkunden, einen Kontrollgang durchführen.
Universal-Lexikon. 2012.