For|mal|la|dung; Syn.: formale Ladung: zur Beschreibung chemischer Bindungen formulierbare hypothetische Ungleichverteilung der Elektronen im Bindungszustand, wodurch z. B. im Kohlenmonoxid CCC (formal 4 e‒) eine negative, O (formal 6 e‒) eine positive Ladung erhält. Das Konzept der Formalladungen ist nicht zu verwechseln mit dem der ↑ Partialladungen.
Universal-Lexikon. 2012.