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elektromotorische Kraft
e|lek|t|ro|mo|to|ri|sche Krạft; Abk.: EMK; Formelzeichen: E: Bez. für die zwischen den Klemmen einer elektr. Stromquelle, z. B. eines galvanischen Elements, im stromlosen Zustand herrschende Spannung.

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elektromotorische Kraft,
 
Abkürzung EMK, historisch bedingte Bezeichnung für die elektrische Spannung zwischen den Klemmen einer elektrischen Stromquelle im stromlosen Zustand (Quellenspannung oder Urspannung), bei kontakt- oder thermoelektrischen Erscheinungen sowie bei der elektrischen Induktion. Die EMK entsteht z. B. in elektrochemischen Elementen (wie Batterien) aus chemischer Energie, in elektrischen Generatoren aus der mechanischen Energie der bei Induktion im Magnetfeld ablaufenden Bewegungsvorgänge.

Universal-Lexikon. 2012.