Bra|dy|ki|nin [griech. bradýs = langsam; ↑ Kinin], das; -s; Syn.: Kallidin I oder 9: durch ↑ Kallikrein aus Bradykininogen freigesetztes Peptid aus 9 Aminosäuren, das als ↑ Gewebshormon muskelkontrahierende, blutdrucksenkende u. schmerzauslösende Wirkung hat.
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Bradykinin
das, -s/-e, Kallidin-9, zu den Gewebshormonen zählendes Nonapeptid im Blutplasma; Bradykinin wirkt gefäßerweiternd und blutdrucksenkend sowie kontrahierend auf die glatte Muskulatur (Bronchien, Darm, Uterus).
Universal-Lexikon. 2012.