wẹg||tau|chen 〈V. intr.; ist; fig.; umg.〉 sich einer unangenehmen, schwierigen Sache entziehen (indem man sich entfernt)
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wẹg|tau|chen <sw. V.; ist:
1.
a) tauchend verschwinden:
der Seehund, das U-Boot tauchte weg;
b) (ugs.) sich zurückziehen, sich nicht mehr sehen lassen, nichts mehr von sich hören lassen [um sich einer unangenehmen, schwierigen Situation zu entziehen].
2. sich tauchend unter etw. hinwegbewegen:
unter einem Ponton w.
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wẹg|tau|chen <sw. V.; ist: 1. a) tauchend verschwinden: das U-Boot tauchte weg; als der Seehund uns sah, tauchte er sofort weg; Ü Hermanns Nähe ... entspannt sie, sodass sie gleich wegtaucht in den Schlaf (Reitz, Zweite Heimat 636); b) (ugs.) sich zurückziehen, sich nicht mehr sehen lassen, nichts mehr von sich hören lassen [um sich einer unangenehmen, schwierigen Situation zu entziehen]: manchmal tauchte er weg für Tage (Eppendorfer, St. Pauli 209); Völlig weggetaucht sind die deutschen Sexualmediziner (Spiegel 45, 1984, 111); die Fingerabdrücke ihrer in den Untergrund weggetauchten (abgetauchten) Tochter und weiterer Terroristen (Welt 7. 9. 78, 1). 2. sich tauchend unter etw. hinwegbewegen: unter einem Ponton w.
Universal-Lexikon. 2012.