vọll||ma|chen 〈V. tr.; hat〉
1. füllen, ausfüllen
2. 〈umg.〉 besudeln, beschmutzen
● mach dich nur nicht voll! 〈fig., derb〉 stell dich nicht so an, zier dich nicht so, sei nicht so zimperlich!; das Kind hat die Hose vollgemacht seine Notdurft in die Hose verrichtet; um das Unglück vollzumachen 〈fig.〉 zu allem Unglück
* * *
vọll|ma|chen <sw. V.; hat:
1. (ugs.) füllen:
den Eimer [mit Wasser] v.
2. (ugs.) beschmutzen:
das Kind hat wieder die Hose vollgemacht (in die Hose gemacht).
3.
a) durch sein Vorhandensein, Eintreten o. Ä. vollzählig od. vollständig machen:
das Dutzend v.;
b) (ugs.) durch sein Handeln machen, bewirken, dass etw. voll, vollzählig wird:
mit dieser Etappe wollte er die 100 km v.
Universal-Lexikon. 2012.