Akademik

bedrohen
dräuen; androhen; drohen; androhen

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be|dro|hen [bə'dro:ən] <tr.; hat:
a) (jmdm.) mit Anwendung von Gewalt drohen:
er bedrohte sie mit dem Messer.
Syn.: terrorisieren, unter Druck setzen.
b) gefährlich sein (für etwas):
eine Seuche, das Hochwasser bedroht die Stadt.
Syn.: gefährden.

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be|dro|hen 〈V. tr.; hat〉 jmdn. \bedrohen jmdm. (mit etwas) drohen, ihm Gewalt androhen, Unheil ankündigen ● mit Strafe \bedrohen; mit einer Waffe \bedrohen; jmdn. tätlich \bedrohen ungesetzl. Gewaltanwendung ankündigen

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be|dro|hen <sw. V.; hat:
1. jmdm. mit Gewaltanwendung drohen:
jmdn. mit dem Messer, mit dem Tode b.;
sich [gegenseitig] b.;
sich [von jmdm.] [physisch] bedroht fühlen.
2. für jmdn., etw. eine unmittelbare Gefahr bilden; jmdn, etw. in seiner [physischen od. psychischen] Existenz gefährden:
Hochwasser bedroht die Stadt;
der Friede war bedroht;
das Haus war von Flammen bedroht;
sein Leben ist bedroht.

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be|dro|hen <sw. V.; hat: 1. jmdm. mit Gewaltanwendung drohen: jmdn. mit dem Messer, mit dem Tode b.; sich [gegenseitig] b.; sich [von jmdm.] [physisch] bedroht fühlen. 2. für jmdn., etw. eine unmittelbare Gefahr bilden; jmdn., etw. in seiner [physischen od. psychischen] Existenz gefährden: Hochwasser bedroht die Stadt; In beiden Autos bedrohen den Fahrer blanke Metallspeichen am Lenkrad (ADAC-Motorwelt 2, 1983, 21); Die Verschmutzung der Meere ... und die direkte Verfolgung bedrohen die Wale (a & r 2, 1997, 127); eine vom Aussterben bedrohte Art; der Friede war bedroht; das Haus war von Flammen bedroht; sein Leben ist bedroht.

Universal-Lexikon. 2012.