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Varikozele
Va|ri|ko|ze|le 〈[ va-] f. 19krankhafte Erweiterung u. Schlängelung der Blutadern des Samenstranges, Krampfaderbruch [<lat. varix „Krampfader“ + cela <grch. kele „Geschwulst“]

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Varikozele
 
[v- ; zu lateinisch varix, varicis »Krampfader« und griechisch kéle »Geschwulst«] die, -/-n, Krampfaderbruch, meist linksseitig auftretende variköse Erweiterung und Schlängelung der Venen des Samenstrangs; tritt am häufigsten zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auf. Die Varikozele kann mit Sterilität (Oligospermie) verbunden und schmerzhaft sein. Die Behandlung erfolgt operativ. Symptomatisch kann eine linksseitige Varikozele bei einem Tumor der linken Niere auftreten.

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Va|ri|ko|ze|le, die; -, -n [zu griech. ke̅́lē = Geschwulst, Bruch] (Med.): krankhafte Erweiterung, Verlängerung u. varizenähnliche Schlängelung der Venen des Samenstrangs.

Universal-Lexikon. 2012.