Tụ̈mm|ler 〈m. 3〉
1. = Schweinswal
2. Großer \Tümmler zu den Delphinen gehörender, 4 m langer Zahnwal: Tursiops truncatus
3. Rasse der Haustauben
[<ndrl. tuimelaar, engl. dumbler, dän. tumler „Taumler“]
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Tụmm|ler, der; -s, - [eigtl. = »Taumler«]:
1. (vom 16. bis 18. Jahrhundert beliebtes) becherartiges Trinkgefäß mit abgerundetem Boden, das sich (nach dem Prinzip des Stehaufmännchens) aus jeder Schräglage heraus von selbst in die senkrechte Lage bewegt.
2. (auf Jahrmärkten o. Ä. betriebenes) karussellartiges Gerät, das sich im Kreis dreht u. gleichzeitig eine Auf-und-ab-Bewegung beschreibt u. in dem die Karussellfahrenden mit dem Rücken nach außen u. gegen ein sicherndes Gitter gelehnt sitzen.
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Tummler,
Steh|auf, Trinkglas ohne Fuß und Henkel, dessen Schwerpunkt im kräftigen, abgerundeten Boden liegt, sodass es sich aus der Schräglage wieder aufrichtet; im 16.-18. Jahrhundert beliebtes Trinkgefäß.
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Tụmm|ler, der; -s, - [eigtl. = „Taumler“]: 1. (vom 16. bis 18. Jahrhundert beliebtes) becherartiges Trinkgefäß mit abgerundetem Boden, das sich (nach dem Prinzip des Stehaufmännchens) aus jeder Schräglage heraus von selbst in die senkrechte Lage bewegt. 2. (auf Jahrmärkten o. Ä. betriebenes) karussellartiges Gerät, das sich im Kreis dreht u. gleichzeitig eine Aufundabbewegung beschreibt u. in dem die Karussellfahrenden mit dem Rücken nach außen u. gegen ein sicherndes Gitter gelehnt sitzen: Oktoberfest in München. Rund geht's her beim Fahren im T. (MM 26. 9. 80, 18).
Universal-Lexikon. 2012.