Stịmm|bil|dung 〈f. 20; unz.〉
1. Bildung der Stimme im Kehlkopf
2. Ausbildung der Stimme zum Singen od. (bei Schauspielern) ausdrucksvollen Sprechen
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Stịmm|bil|dung, die:
1. Bildung der Stimme im Kehlkopf; Phonation.
2. systematische Schulung der Stimme (z. B. Atmung, Resonanz, Tonbildung), die der Herausbildung einer klangschönen, belastbaren Stimme dient.
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Stimmbildung,
systematische Schulung aller Nerven- und Muskelfunktionen im Atmungs-, Kehlkopf- und Mundbereich zur Erzielung einer klangschönen, tragfähigen und belastbaren Stimme. Sie gehört zur Berufsausbildung von Sängern, Schauspielern, Chorleitern und (fakultativ) Lehrern. In einfacher Form mit Kindern und Laien fördert sie richtiges, ökonomisches Sprechen und Singen, unverkrampftes Atmen und damit insgesamt freiere, reichere Ausdrucks- und Äußerungsmöglichkeiten. Bei schweren, auch psychisch belastenden Stimmfehlern kann sie therapeutisch notwendig werden.
E. Fischer: Hb. der S. (1969);
G. Schmidt-Gaden: Wege der S. Für Kinder u. Erwachsene (1992).
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Universal-Lexikon. 2012.