Ste|tho|skop auch: Ste|thos|kop 〈n. 11〉 = Hörrohr (1) [<grch. stethos „Brust“ + skopein „sehen, betrachten“]
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Ste|tho|s|kop [ʃt… , st… ], das; -s, -e [zu griech. stẽthos = Brust u. skopeĩn = betrachten] (Med.):
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Stetho|skop
[zu griechisch stẽthos »Brust« und skopeĩn »betrachten«] das, -s/-e, von R. T. H. Laennec 1819 als diagnostisches Instrument zur Auskultation eingeführtes Hörrohr, ursprünglich in Form eines Hohlzylinders, später als trichterförmiges Holzrohr mit Hörmuschel aus Holz, Elfenbein oder Hartgummi. In der allgemeinen ärztlichen Diagnostik ist das Schlauchstethoskop gebräuchlich, meist mit Membran als schallverstärkendem Abtastelement und Gabelschlauch mit Metallbügel zum beidohrigen Abhorchen.
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Ste|tho|skop [ʃt..., st...], das; -s, -e [zu griech. stẽthos = Brust u. skopeĩn = betrachten] (Med.): medizinisches Instrument zum Auskultieren, das aus einem sich gabelnden schallleitenden Gummischlauch mit schallverstärkender Membran am einen, Metallbügeln mit Ohrstücken am anderen Ende besteht; ↑Hörrohr (1): Der Doktor ... horcht mit seinem S., befühlt die Leistengegend (Neutzling, Herzkasper 266).
Universal-Lexikon. 2012.