Abschuppung
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De|squa|ma|ti|on auch: Des|qua|ma|ti|on 〈f. 20〉
1. 〈Geol.〉 Abschuppung, Ablösung schaliger Gesteinsplatten durch große Temperaturunterschiede u. andere Verwitterungseinflüsse
2. 〈Med.〉
2.1 Abstoßen von Oberhautzellen (Haut- u. Kopfschuppen)
2.2 Abstoßen der obersten Schicht der Gebärmutterschleimhaut bei der Menstruation
[<lat. desquamatio <de- „von weg“ + squama „Schuppe“]
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Desquamation
[zu lateinisch desquamare »abschuppen«\] die, -/-en, die Abschuppung.
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Des|qua|ma|ti|on, die; -, -en [zu lat. desquamatum, 2. Part. von: desquamare = abschuppen]: 1. (Geol.) schuppen- od. schalenförmiges Abspringen von Teilchen der Gesteinsoberfläche, bes. bei Massengesteinen wie Granit. 2. (Med., Biol.) Abschuppung der Haut bei Säugetieren u. beim Menschen. 3. (Med.) Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut bei der Menstruation.
Universal-Lexikon. 2012.