Sprọt|te 〈f. 19; Zool.〉 rd. 15 cm langer, mit dem Hering verwandter Fisch der Nord- u. Ostsee: Clupea sprattus; Sy Breitling [<nddt. sprot(tes), vielleicht in der Bedeutung „kleiner, junger Fisch“; verwandt mit Spross]
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Sprọtt, der; -[e]s, -e (landsch., Fachspr.), Sprọt|te, die; -, -n [aus dem Niederd., viell. verw. mit ↑ Spross u. urspr. = Jungfisch]:
kleiner, heringsähnlicher, im Meer in Schwärmen lebender Fisch, der bes. geräuchert gegessen wird:
geräucherte, marinierte Sprotten;
Kieler Sprotten/(landsch.:) Sprotte (geräucherte Sprotten [aus der Stadt Kiel]).
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Sprotte
[niederdeutsch, vielleicht verwandt mit Spross], Sprott, Brisling, Breitling, Sprạttus sprạttus, 10-15 cm lange Art der Heringe, in Nord- und Ostsee häufig, mit gesägter Bauchkante und zahnlosem Pflugscharbein. Das fettreiche Fleisch ist wohlschmeckend. Die Sprotte kommt gesalzen und geräuchert, besonders als Kieler Sprotte, und mariniert als Anchovis auf den Markt.
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Sprọtt, der; -[e]s, -e (landsch., Fachspr.), Sprọt|te, die; -, -n [aus dem Niederd., viell. verw. mit ↑Spross u. urspr. = Jungfisch]: kleiner, heringsähnlicher, im Meer in Schwärmen lebender Fisch, der bes. geräuchert gegessen wird: Sprotten fangen; geräucherte, marinierte Sprotten; Kieler Sprotten/(landsch.:) Sprotte (geräucherte Sprotten [aus der Stadt Kiel]).
Universal-Lexikon. 2012.