Se|xu|al|for|schung 〈f. 20; unz.〉 Erforschung des Geschlechtslebens, der Sexualbeziehungen u. des geschlechtlichen Verhaltens
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Se|xu|al|for|schung, die:
Sexologie.
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Sexualforschung,
Bezeichnung für den Teil der Sexualwissenschaft, der sich der Erforschung der Sexualität beziehungsweise des Sexualverhaltens widmet, unter Anwendung von z. B. Meinungsumfragen, psychologischen Versuchen, Labortests. Im 19. Jahrhundert beschrieben französische Ärzte vor allem sexuelle Abweichungen von der Norm und ordneten sie als Krankheiten ein. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte die Sexualforschung einen großen Aufschwung und wird heute als eigenständiges Forschungsgebiet von Vertretern der Medizin und Psychologie gleichermaßen bearbeitet.
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Se|xu|al|for|schung, die: Sexologie.
Universal-Lexikon. 2012.