Schụl|ter|blatt 〈n. 12u; Anat.〉 dreieckiger, flacher Knochen, der hinten dem Brustkorb aufliegt u. das Schultergelenk mit bildet: Scapula
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Schụl|ter|blatt, das [mhd. sculter(ren)-, schulterblat]:
(beim Menschen u. bei vierfüßigen Wirbeltieren) einer der beiden flachen, breiten Knochen oben auf beiden Seiten des Rückens.
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Schulterblatt,
Scapula, dorsaler, meist breiter, flacher oder (bei Vögeln) langer, schmaler paariger Hauptknochen des Schultergürtels der Wirbeltiere; ohne direkte Verbindung zum übrigen Rumpfskelett, nur an Muskeln aufgehängt und durch das Schlüsselbein (beziehungsweise Thorakale), soweit vorhanden, abgestützt; mit Gelenkfläche für den Oberarmknochen, beim Menschen mit Rabenschnabelfortsatz (Rabenschnabelbein) sowie häufig mit Knochenkamm (Schultergräte, Schulterblattgräte, Spina scapulae) auf seiner äußeren (dorsalen) Fläche zur Vergrößerung der Muskelansatzfläche. Beim Menschen ist das Schulterblatt dreieckig ausgebildet.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Schultergürtel: Aufbau und Erkrankungen
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Schụl|ter|blatt, das [mhd. sculter[ren]-, schulterblat]: (beim Menschen und bei vierfüßigen Wirbeltieren) einer der beiden flachen, breiten Knochen oben auf beiden Seiten des Rückens.
Universal-Lexikon. 2012.