Gardine
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Vor|hang ['fo:ɐ̯haŋ], der; -[e]s, Vorhänge ['fo:ɐ̯hɛŋə]:größere Stoffbahn, die vor Öffnungen wie Fenster, Türen, Bühnen o. Ä. gehängt wird, um sie zu verdecken, abzuschließen:
schwere, samtene Vorhänge; sie zog die Vorhänge [an den Fenstern] auf, zu; der Vorhang im Theater ging langsam auf.
Syn.: ↑ Gardine.
Zus.: Duschvorhang, Fenstervorhang, Samtvorhang, Theatervorhang, Türvorhang.
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Vor|hang 〈m. 1u〉 vor Fenster, Tür, Bühnenöffnung gehängter Stoff (Fenster\Vorhang, Tür\Vorhang) ● der \Vorhang geht auf, fällt, öffnet, schließt sich 〈Theat.〉; die Vorhänge auf-, zuziehen, zurückziehen, auf-, zumachen; der eiserne, Eiserne \Vorhang →a. eisern; es gab viele Vorhänge 〈umg.〉 die Künstler mussten sich am Schluss der Vorstellung oft dem beifallspendenden Publikum zeigen; vor den \Vorhang treten 〈Theat.〉
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Vor|hang , der; -[e]s, Vorhänge [mhd. vor-, vürhanc]:
a) größere Stoffbahn, die vor etw. (einen Gegenstand, einen Raum) gehängt wird, um es zu verdecken, abzuschließen:
schwere, samtene Vorhänge;
den V. aufziehen, zuziehen, zurückschieben, schließen;
zwischen den Vorhängen durchschauen;
sich hinter dem V. verstecken;
b) die Bühne, das Podium (gegen den Zuschauerraum) abschließender großer Vorhang (a):
der V. geht auf, hebt sich, senkt sich, fällt;
in zehn Minuten ist V. (Theaterjargon; ist die Vorstellung zu Ende);
die Schauspieler traten immer wieder vor den V./(Theaterjargon:) bekamen viele Vorhänge;
☆ der eiserne V. (Theater; feuersicherer Abschluss der Bühne gegen den Zuschauerraum; wohl LÜ von engl. iron curtain);
der Eiserne V. (Politik früher; [in Westeuropa] Grenze zum Osten; seit 1945/46 weitere Verbreitung bes. durch Reden W. Churchills);
c) (österr., sonst landsch. veraltend) Gardine:
durch den V. schauen.
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Vor|hang, der; -[e]s, Vorhänge [mhd. vor-, vürhanc]: a) größere Stoffbahn, die vor etw. (einen Gegenstand, einen Raum) gehängt wird, um es zu verdecken, abzuschließen: schwere, samtene Vorhänge; Die Vorhänge bauschten sich leise an den geöffneten Fenstern (Baum, Paris 81); zwischen den Türen waren jene luftigen Vorhänge aus Rohr und bunten Perlenschnüren befestigt (Th. Mann, Krull 13); den V. aufziehen, zuziehen, zurückschieben, schließen; sich hinter dem V. verstecken; zwischen den Vorhängen durchgucken; Ü die blühenden Städte des Schwarzen Meeres verschwanden hinter einem V. aus Feuer (Ransmayr, Welt 261); In den V. ihrer Haare hinein sagte ich: Du sprachst nicht aus, was ich dachte (Stern, Mann 284); b) die Bühne, das Podium (gegen den Zuschauerraum) abschließender großer ↑Vorhang (a): der V. geht auf, hebt sich, senkt sich, fällt; in zehn Minuten ist V. (Theater Jargon; ist die Vorstellung zu Ende); die Schauspieler traten immer wieder vor den V./(Theater Jargon:) bekamen viele Vorhänge; Nach siebzehn Vorhängen (nachdem sie sich noch siebzehnmal dem applaudierenden Publikum gezeigt hatten) warteten Felsner-Imbs ... und ich vor Jennys Garderobe (Grass, Hundejahre 280); Ü Erst wenn ... die Gestalt dieser Welt vergangen sein wird, wenn also der V. über diesem Welttheater fällt (Thielicke, Ich glaube 89); *der eiserne V. (Theater; feuersicherer Abschluss der Bühne gegen den Zuschauerraum; wohl LÜ von engl. iron curtain); der Eiserne V. (Politik früher; [in Westeuropa] Grenze zum Osten 3 b; seit 1945/46 weitere Verbreitung bes. durch Reden W. Churchills); c) (österr., sonst landsch. veraltend) Gardine: durch den V. gucken.
Universal-Lexikon. 2012.