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Schellfisch
Schẹll|fisch 〈m. 1Knochenfisch mit sehr schmackhaftem u. zartem, lockerem Fleisch: Gadidae [<mnddt. schellevisch; zu Schelle „Hülse, Schale“, nach seinem schuppenförmigen, blätterigen Fleisch]

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Schẹll|fisch, der; -[e]s, -e [aus dem Niederd. < mniederd. schellevisch, zu: schelle = Schale, nach dem in Schichten auseinanderfallenden Fleisch]:
im Nordatlantik lebender größerer Knochenfisch mit graubraunem Rücken, weißem Bauch, weißen Seiten u. dunklem Fleck über den Brustflossen, der als Speisefisch geschätzt wird.

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Schellfisch
 
[mittelniederdeutsch schellevisch, zu schelle »Schale«], Melanogrạmmus aeglefinus, bis 1 m lange Art der Dorsche mit Verbreitung im europäischen und nordamerikanischen Atlantik. Oberseits graubraun mit kennzeichnendem schwarzem Fleck über den Brustflossen; Schwarmfisch, der sich von Wirbellosen und Jungfischen ernährt und im Frühjahr Laichwanderungen (besonders in die nördliche Nordsee, in die Barentssee und in das Gebiet vor der nordamerikanischen Ostküste) unternimmt; der Schellfisch wird mit 3-4 Jahren geschlechtsreif und kann ein Alter von 14 Jahren erreichen. Der bis 12 kg schwere Schellfisch wird mit Schleppnetzen gefangen und gelangt auf den Markt als Frischfisch oder tiefgefroren (Filet), zum Teil auch geräuchert oder mariniert.

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Schẹll|fisch, der; -[e]s, -e [aus dem Niederd. < mniederd. schellevisch, zu: schelle = Schale, nach dem in Schichten auseinander fallenden Fleisch]: im Nordatlantik lebender größerer Knochenfisch mit graubraunem Rücken, weißem Bauch, weißen Seiten u. dunklem Fleck über den Brustflossen, der als Speisefisch geschätzt wird.

Universal-Lexikon. 2012.