Schä|del|ba|sis 〈f.; -, -ba|sen; Anat.〉 untere Fläche des Hirnschädels, bestehend aus Keilbein, Schläfenbeinen u. Hinterhauptsbein
* * *
Schä|del|ba|sis, die (Med.):
knöcherne Basis des Hirnschädels.
* * *
Schädelbasis,
Teil des menschlichen Schädels, der den Boden des Gehirnschädels und das Dach des Gesichtsschädels bildet. Die Schädelbasis setzt sich zusammen aus Hinterhauptbein, Felsenbein, Keilbein, den die Augen umschließenden Teilen des Stirnbeins und dem Siebbein und zeigt vier grubenartige Vertiefungen (Schädelgruben): eine vordere Schädelgrube, deren besonders dünne, leicht verletzbare Wand das Dach der Augenhöhlen bildet und der die Stirnlappen des Großhirns aufliegen; zwei durch den Türkensattel des Keilbeins voneinander getrennte mittlere Schädelgruben als Unterlage für die beiden Schläfenlappen des Gehirns; eine hintere Schädelgrube, der das Kleinhirn und der Hauptteil des Hirnstamms aufliegen.
* * *
Schä|del|ba|sis, die (Med.): knöcherne Basis des Hirnschädels.
Universal-Lexikon. 2012.