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Rassel
Rạs|sel 〈f. 21Gerät mit Handgriff, das bei drehender Bewegung um diesen ein rasselndes Geräusch hervorbringt

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Rạs|sel, die; -, -n:
1. einfaches Musikinstrument, das durch Schütteln ein ↑ rasselndes (1 a) Geräusch von sich gibt.
2. mit einem Stiel versehener, kugelähnlicher Gegenstand, in dem sich kleine Kugeln o. Ä. befinden, die beim Hin-und-her-Bewegen Geräusche verursachen (als Spielzeug für Babys).

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Rassel
 
[zu mittelhochdeutsch razzen »toben«, »lärmen«], Schlagidiophon in Gefäß- (z. B. Maracas, Schelle), Reihen- (Sistrum) oder Rahmenform (Angklung), bei dem die Tonerzeugung durch Schütteln erfolgt. Rasseln sind als kultische Geräte seit frühester Zeit bekannt und begegnen als solche noch in außereuropäischer Musik, in Europa heute u. a. als Geräuschinstrumente v. a. der Tanzmusik, als Kinderspielzeug und als Schellenbehang der Narrentrachten.

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Rạs|sel, die; -, -n: 1. einfaches Musikinstrument, das durch Schütteln ein rasselndes (1 a) Geräusch von sich gibt. 2. mit einem Stiel versehener, kugelähnlicher Gegenstand, in dem sich kleine Kugeln o. Ä. befinden, die beim Hin-und-her-Bewegen Geräusche verursachen (als Spielzeug für Babys).

Universal-Lexikon. 2012.