Ra|di|kal|fän|ger 〈m. 3; Chem.〉 Substanz, die die sehr reaktionsfähigen Radikale unschädlich macht
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Ra|di|kal|fän|ger: Sammelbez. für zum Abfangen von org. Radikalen geeignete anorg. u. org. Verb., die entweder selbst über ungepaarte Elektronen u. damit über Radikaleigenschaften verfügen (z. B. O2, NO, Nitroxide) oder leicht ablösbare H-Atome enthalten (z. B. Phenole, Thiole, Amine).
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Radikalfänger,
Chemie: Antioxidantien.
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Ra|di|kal|fän|ger, der (Chemie): Substanz, die besonders leicht mit Radikalen (1) reagiert u. dadurch eine Kettenreaktion unterbinden od. abbrechen kann.
Universal-Lexikon. 2012.