Pi|no|zy|to|se 〈f. 19; unz.; Biol.〉 Aufnahme flüssiger Nährstoffe der Zelle durch Einstülpung der Zellmembran [<grch. pinein „trinken“ + kytos „Höhlung, Zelle“]
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Pinozytose
[zu griechisch pínein »trinken« und kýtos »Höhlung«, »Zelle«] die, -/-n, Pinocytose, Aufnahme von Flüssigkeit beziehungsweise gelösten Molekülen in Zellen in Form kleiner Bläschen. Der Pinozytose geht häufig die Bindung von Molekülen an Rezeptoren der Zellmembran und deren Zusammenlagerung auf engem Raum sowie die Bildung einer Membraneinsenkung (»coated pit«) voraus, aus der dann nach innen membranumgrenzte Vesikel abgegeben werden (»coated vesicles«).
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Pi|no|zy|to|se, die; -, -n [zu griech. pínein = trinken u. kýtos = Rundung, Wölbung] (Biol.): tröpfchenweise erfolgende Aufnahme flüssiger Stoffe in das Innere der Zellen.
Universal-Lexikon. 2012.