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Frühling
Lenz; Frühjahr; Frühlingszeit

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Früh|ling ['fry:lɪŋ], der; -s, -e:
Jahreszeit zwischen Winter und Sommer, besonders als die Zeit, in der die Natur wieder zu erwachen beginnt:
es wird Frühling; der Frühling brachte die ersten Kräuter hervor; es riecht nach Frühling.
Syn.: Frühjahr, Lenz (dichter.).

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Früh|ling 〈m. 1
1. Jahreszeit (des Wachstums) vom 21. März bis 21. Juni (auf der nördl. Halbkugel); Sy Frühjahr
2. 〈fig.〉 Zeit der Jugend, des Sprossens u. Wachsens, Aufschwung
● die Kunst, die Wirtschaft erlebte einen neuen \Frühling; er steht im \Frühling seiner Jahre, des Lebens

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Früh|ling , der; -s, -e [spätmhd. vrüelinc]:
Jahreszeit zwischen Winter u. Sommer mit meist milden Temperaturen, in der die meisten Pflanzen zu wachsen [u. zu blühen] beginnen:
ein zeitiger, später F.;
es wird F.;
Ü seinen zweiten F. erleben (iron.; sich im reifen Alter noch einmal verlieben).

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Frühling,
 
eine Jahreszeit.
 

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Früh|ling, der; -s, -e [spätmhd. vrüelinc]: (die Monate März, April, Mai umfassende) Jahreszeit zwischen Winter u. Sommer mit meist milden Temperaturen, in der die meisten Pflanzen zu wachsen [u. zu blühen] beginnen: ein zeitiger, später, warmer, milder F.; es wird F.; Polen erlebte einen der kältesten -e seit Menschengedenken (Saarbr. Zeitung 27. 6. 80, 13); Es roch nach F. ... die Luft war wie aus gläsernem Spinnweb gesponnen (Schnurre, Bart 22); Ü im F. (dichter.; in der Jugend-, Blütezeit) des Lebens stehen; seinen zweiten F. erleben (iron.; sich im reifen Alter noch einmal verlieben); ein vitaler grauhaariger Mann, der offenbar seinen zweiten F. erlebte, denn er hatte immer seine kleine blonde Freundin dabei (Wellershoff, Körper 192); die Entwicklung des Sozialismus zu einem so genannten F. mit intellektuellem und demokratischem Hintergrund (Capital 2, 1980, 174).

Universal-Lexikon. 2012.